Natürlich kann man sich alle Nakeds der nächsten Klasse (Top10 Liste: bis 94PS!) auch drosseln lassen. Mit bis zu 500ccm finden sich aber genauso scharfe, oft agilere, meist leichtere, auf jeden Fall aber deutlich günstigere Geräte – in Österreich: alle unter 6600 Euro – bei den serienmäßigen A2-Bikes. Nur die fesche 650er Enfield liegt schon bei 7350,- und kam nicht in unsere Liste. Mit all diesen Eisen würde Lost Espandrillo bis nach Barcelona fahren, mit manchen tat er es schon. Hier seine Auswahl der besten nackten A2 Motorräder. Die Reihung erfolgt automatisch nach euren Zugriffen!
#2. Kawasaki Z400
In der SSP300-WM siegt dieses Aggregat ständig, in der nackten Zivilversion kann sie jede/r kaufen. Ausgeglichenstes Fahrwerk, am Handlingkurs unschlagbar. Nach der Hubraumerhöhung fehlt es auch nicht mehr an Dampf: drehfreudige 45 PS. Schnell. Muss man sein, läuft bald aus!
#3. KTM Duke 390
Angeblich Europas meistgekauftes Motorrad, definitiv aber das jugendlichste. Der Nachwuchs will einfach den Einzylinder-Hammer und die aggressive Optik, alle anderen die komplette Ausstattung: Anti-Hopping, TC, ABS angepasst etwa im SM-Modus. Das i-Tüpfchen: cooles TFT-Display.
#4. Yamaha MT-03
Wer auf unbramherzige Zweizylinder steht, wird sie vor die Duke reihen. Jetzt hat die MT eine deutlich verbesserte Gabel und schon die neue Master of Torque-Optik. Die solide Nippon-Nackte wird ihre Fans finden, ihre Opfer auch. Yamaha lebt The Dark Side of Japan voll aus!
#8. BMW G 310 R
Der 313ccm-Einzylinder ist nicht der stärkste und nicht der seidigste, aber das Herz schlägt für Bayern. Das Einsteigereisen in die edle Welt von BMW. Fertigung in Asien ermöglicht auch halbwegs jugendverträgliche Preisgestaltung. Ab sofort beginnt der Spaß der Leichtigkeit auch mit blauem Propeller am Tank schon mit 18.
#1. Honda CB500F
Der ewige 500er Reihenzweier von Honda. Das am längsten ununterbrochen gebaute Motorradkonzept der Geschichte siegt haushoch. Honda Solidität, seit Generationen zum Optimum verbessert. Da kann man nichts falsch machen, ein erwachsenes Eisen. Außerdem wertbeständig.
#9. Benelli Leoncino 500
Wunderschöner Rahmen, viele Edeldetails und ein kerniger Zweizylinder. Was braucht man mehr? Echt gelungen das spaßige Eisen mit niedriger Sitzposition. Die Optik ist Geschmackssache. Uns gefällt sie. Beim ersten Testride überstand sie auch unsere Stuntrider. Stolzer Preis, trotzdem: Siegel drauf!
#5. Brixton Crossfire 500
Die Sensation 2020. Die österreichische Marke mit englischem Namen brachte die erste „Große“ heraus. Der Murl hat unten ernsten Charakter und läuft oben vibrationsfrei und kühn in den Begrenzer. Alles: Eine wahre Freude. Die Optik: gelungen. Fahrdynamisch nie hinter dem Halbliter von Honda! Wir haben sie 7000 Km getestet und grinsen noch immer. Fun, Fun, Fun.
#7. Honda CB300R
Hondaqualität um diesen Preis, wie machen die das? Mit Baukastensystem. Das Flügelimperium hängt in den absolut kompetitiven 125er-Rahmen ihren bewährten 286ccm Einzylinder und designt rundherum die neueste Honda-Optik. Schön, solid und vor allem: sehr leicht! In der Stadt macht der praktische Lenkeinschlag Freude.
#6. Husqvarna Vitpilen 401
Irgendwie nobler als die Duke 390 aber genauso scharf. Wem der Lenker zu sehr Cafe-Racer ist, kann auf die Scrambler-bereifte Svartpilen setzen. Nach dem hohen Premierenpreis gibt es jetzt bei den 20er Modellen wirklich faire Angebote. Sonst alles Ready2Race im schicken Schwedenkleid. TomTour wird sie höher reihen, denn der ist schon die neue 2021er mit der tollen Serienausstattung geritten. Wir sagen nur: Einstellbares Fahrwerk, Quickshifter! Allerdings: 90 Euro über 6.600,- !!