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Rollerfahren: Vor- und Nachteile für Umsteiger

Mit dem Klick auf dieses Video sparst du jetzt schon Geld, denn du überlegst endlich vom Auto auf das Motorrad oder den Roller umzusteigen. Heute geht es darum, was du beachten musst, wenn du diesen Wechsel wagst. Denn ein Roller oder ein Motorrad ist ein anderer Verkehrsteilnehmer mit eigenen Vor- und Nachteilen. Dementsprechend schauen wir uns heute ohne viel Geschwafel die echten Vor- und Nachteile an.

Bei uns vergleichen wir nicht nur Motorräder, sondern auch leistbare Roller, die uns im Alltag wirklich Geld sparen können. Wenn ich mir anschaue, was heute ein Elektroauto kostet und was ein Elektroauto in der Zukunft kosten wird, dann wird ein Roller die Zukunftsalternative sein. Egal ob du dir einen Suzuki Burgmann, Address oder Avenis kaufst, die alle um die 3.000 Euro kosten, bei einem Verbrauch von gerade mal 1,9 Litern, muss man ganz klar die Frage stellen, mit was für einem Fahrzeug du billiger fahren kannst als mit einem Roller.

Die Wahl der Raddimensionen

Die erste Frage, die du dir natürlich stellen musst, ist, welche Raddimensionen du haben möchtest. Kleine Räder sind besonders wendig und agil, aber auf langen Strecken eher unruhig. Große Räder bieten hingegen eine bessere Schlaglochabsorption und sind für ländliche Gegenden angenehmer. Je nachdem, ob du in Berlin oder Wien wohnst, sind die Straßenverhältnisse deutlich unterschiedlich. Kleine Roller sind stärker für die Stadt geeignet, wo du spritzig und wendig durch die Kurven fahren möchtest, aber nicht unbedingt über größere Distanzen.

Bei den 125er Rollern, die du in Österreich und Deutschland mit dem Autoführerschein fahren darfst (in Deutschland benötigst du den B196, der etwas aufwendiger ist als in Österreich), ist der Code 111 der leichteste Zugang. Das ist besonders praktisch, wenn du bereits einen Autoführerschein hast. Die nächste wichtige Frage ist, ob du einen Durchstiegsroller oder einen normalen Roller bevorzugst. Durchstiegsroller bieten die komfortabelste Sitzposition und viel Stauraum für Einkäufe. Hier kannst du problemlos ein Sechser-Tragerl-Bier oder einen Rucksack verstauen und durch die Stadt cruisen, ohne viele Troubles. Der Vorteil: Du schleppst nicht so viel Masse mit dir herum wie bei einem Auto, was den Spritverbrauch niedrig hält und die Umwelt schont.

Ein weiterer Vor- und Nachteil beim Roller ist, dass du immer einen Helm tragen musst. Die Frage stellt sich: Wo gibst du den Helm hin? Unter jedem Roller befindet sich ein großes Fach, wo du dein Zeug verstauen kannst. Alternativ bieten viele Roller ein Topcase, in dem du auch einen Motorradhelm unterbringen kannst. Warum ich explizit den Motorradhelm erwähne? Ein Jet-Helm bietet weniger Schutz im urbanen Verkehr. Ich empfehle daher mindestens einen Helm mit Vollvisier. Du kannst sogar zwei Jet-Helme unterbringen, aber ich bin kein Fan davon wegen der höheren Risiken.

Fahrverhalten und Sicherheit

Jetzt kommen wir zu den Punkten, die fahrerisch deutlich anders sind als beim Auto. Je nachdem, welchen Roller du fährst, musst du dich an die langsamere Fahrweise anpassen. Wenn du einen V8 AMG in die Arbeit gefahren bist, wird das Überholen mit einem 125er Roller deutlich langsamer sein. Diese Roller haben einen Top-Speed von um die 90 km/h, GPS-gemessen. Du musst dich daran gewöhnen, dass du beim Überholen mehr Zeit benötigst. Allgemein geht es beim Rollerfahren um strategisch schlaue Platzierung im Verkehr, insbesondere bei Ampelregelungen.

Das Filtern, also das Vorbeischlängeln an Autos, ist eine umstrittene Praxis. Es ist nicht legal, aber oft geduldet. Ich kenne keinen Fall, in dem jemand dafür bestraft wurde. Wichtig ist, dass du am Anfang nur filterst, wenn der Verkehr steht und dabei vorsichtig bist. Mit der Zeit wirst du sicherer und kannst auch langsam mit dem Gas vorbeifahren. Beschleunige aber nicht über 15 km/h. YouTube-Videos, in denen sich Fahrer mit 100 km/h durch den Verkehr schlängeln, sind gefährlich und sollten nicht nachgeahmt werden.

Ist Rollerfahren gefährlicher als Autofahren? Nein, denn mit dem Auto kannst du deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen und somit größere Unfälle verursachen. Beim Rollerfahren passieren Unfälle meist mit niedrigerer Geschwindigkeit, was häufig nur zu Knochenbrüchen führt. Da Roller keine Knautschzone haben, musst du flexibler und wendiger sein, um Gefahrensituationen auszuweichen. Ein weiterer Nachteil ist, dass du Wind und Wetter ausgesetzt bist. Du kannst dir jedoch Ausrüstung wie ein größeres Windschild, Heizgriffe, Heizhandschuhe und sogar Heizwesten zulegen, um dich zu schützen. Winterreifen gibt es auch für Roller.

Schutzkleidung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Es gibt viele tolle Schutzkleidungen, die du den ganzen Tag tragen kannst und die dennoch Schutz bieten. Du kannst zwar keine kurzen Hosen oder Flipflops tragen, aber festes Schuhwerk und lange Hosen sind empfehlenswert. Eine kurze Hose kannst du im Koffer mitnehmen und dich schnell umziehen. Der Parkplatz für Roller ist immer direkt vorm Büro, was ein weiterer Vorteil ist.

In Ballungsgebieten wie Wien darfst du mit dem Roller die Busspuren befahren, mit dem Auto natürlich nicht. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Roller in Österreich und Deutschland noch kein Parkpickerl benötigen und überall kostenlos parken können. Service- und Reparaturkosten sind auch deutlich geringer als beim Auto. Ein Roller kann dich dein halbes Leben begleiten und immer funktionieren, egal bei welchem Wetter. Die einzige Schwachstelle bist du selbst, wie hart du im Nehmen bist.

Größere Roller gibt es natürlich auch, wie die 300er und 400er Klassen. Diese bieten mehr Leistung und sind ebenfalls einfach zu bedienen. Du musst keine großen Fahrkenntnisse haben, sondern dich primär auf den Verkehr konzentrieren. Lerne das Motorradfiltern und sei flexibel und wendig. Wenn du das drauf hast, wirst du keine großen Probleme mit Unfällen haben. Rollerfahren ist eine praktische Alternative, besonders im urbanen Bereich. Kosten, Spritverbrauch und Geschwindigkeit sind hier die Hauptgründe, warum du mit einem Roller schneller an dein Ziel kommst und keine Staus mehr kennst.

Fazit: Rollerfahren als kostengünstige Alternative

Ihr habt gelernt, dass ein Roller auf deine Bedürfnisse angepasst werden muss, ähnlich wie bei der Wahl eines Autos. Mit Modellen wie dem Suzuki Burgmann, Address oder Avenis hast du gute Einstiegsroller, die du mit dem Autoführerschein fahren kannst. Sie kosten wenig und bieten einen echten Mehrwert an urbaner Mobilität. Rollerfahren schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel.

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